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Ruhestand

Aug. 27, 2021

Die Sollingschule verabschiedet Jutta Obermann-Knispel und Peter Mispagel.


Lehrerin Jutta Obermann-Knispel verabschiedet sich in den Ruhestand


Die Sollingschule Uslar verabschiedet ihre langjährige Lehrerin Jutta Obermann-Knispel in den Ruhestand. Aus den Händen von Schulleiter Christopher Nickel erhielt sie ihre Entlassurkunde in einer feierlichen Verabschiedung inmitten ihres Kollegiums.

 

Jutta Obermann-Knispel hat nach dem Abitur am Uslarer Gymnasium Lehramt für Grund-und Hauptschule mit den Fächern Deutsch und Biologie an der Georg-August-Universität in Göttingen studiert, mit abschließendem Referendariat in Bersenbrück bei Osnabrück. Um die in den 1980er-Jahren aufkommende Lehrerschwemme und den verbundenen Einstellungsstopp für Junglehrer zu überbrücken, absolvierte, in Gießen zusätzlich eine Buchhändlerausbildung, die sie auch erfolgreich abschloss. Dort lernte sie ihren Ehemann Hans-Werner kennen und sie gründeten eine Familie mit zwei Töchtern. Der berufliche Ortswechsel ihres Ehemanns nach Holzminden verschlug die junge Familie 1998 wieder in die Region und sie bauten gemeinsam ihr Elternhaus aus.

In dieser Zeit hat Obermann-Knispel mit einem Erlebniswald-Team viele Jahre Besuchergruppen durch die EXPO-Außenstelle des Erlebniswaldes Schönhagen geführt. Gleichzeitig arbeitete sie in Northeim als Deutsch-Lehrerin für Aussiedler.

 

Vor 21 Jahren bewarb sie sich auf eine Vollzeitstelle in der Geschwister-Scholl-Schule Einbeck, eine Grund- und Hauptschule und es folgte nach 3 Jahren die Verbeamtung als Lehrerin. 2003 wechselte sie an die damalige Georg-Laves-Hauptschule, der späteren zusammengefassten Haupt-Realschule und heutigen Oberschule, der Sollingschule Uslar.

Neben Klassenleitungen übernahm sie die Fachleitung Arbeit-Wirtschaft-Technik und schrieb das Konzept für die Schulsozialarbeit an der Hauptschule. Sie zeigte sich verantwortlich für die Betriebspraktika, das Projekt Schule-Betrieb, führte die Schülerfirma und hatte zuletzt die Leitung für das Fach Hauswirtschaft inne. Sie denkt gern an die Schulzeit zurück, auch die vielen Klassenfahrten waren immer ein besonderes Highlight mit ihren Schülern.

 

Im Ruhestand möchte Jutta Obermann-Knispel sich viel Zeit mit dem Vereisen in ihrem Wohnmobil mit Destinationen in Deutschland und Kroatien nehmen.

 



Lehrer Peter T. Mispagel verabschiedet sich in den Ruhestand

 

In dieser Woche bekommen die niedersächsischen Schülerinnen und Schüler Sommerferien und freuen sich auf die freie Zeit nach dem ungewöhnlichen Corona-Schuljahr. Diese Freude teilt Lehrer Peter T. Mispagel aus der Sollingschule Uslar, denn er verabschiedet sich nicht nur in die Ferien, sondern auch aus dem Schuldienst. Mispagel geht in den Ruhestand.

Am Montag erhielt er aus den Händen von Schulleiter Christopher Nickel seine Entlassungsurkunde im Rahmen einer feierlichen Verabschiedung im Kreise seines Kollegiums. Mispagel erinnerte dabei an die Zeiten seines beruflichen Wirkens.

 

Mispagel studierte nach dem Abitur am Gymnasium Josephinum in Hildesheim an der Georg-August-Universität Göttingen von 1976-1981 Lehramt für Realschule mit den Fächern Germanistik und Geschichte. 1981-1982 schloss sich der Zivildienst in der Uniklinik Göttingen an. In dieser Zeit hatte er die Möglichkeit, mit Kindern zu arbeiten, die psychosomatisch erkrankt waren und u.a. an Magersucht, Adipositas oder Zwangsverhalten litten. Diese Erfahrung – so Mispagel – habe er auch in seiner Lehrerzeit nutzen können, um auf gefährdete Jugendliche einzugehen. 1983-1984 absolvierte er mit seiner Frau Eike das Referendariat in Syke bei Bremen. Die „Lehrerschwemme“ Anfang der 1980er-Jahre traf auch die Mispagels: Trotz sehr guter Abschlussnoten war keine Anstellung als Lehrer zu bekommen und so überbrückte er die nächste Zeit als Lehrer in der Abendrealschule und mit Nachhilfeunterricht. 1985 sattelte Mispagel um und ließ sich im Hildesheimer Georg Olms Verlag zum Verlagsbuchhändler ausbilden. „Nicht so einfach, wenn man zwischen 28 und 30 Jahren als verheirateter Mann und fertiger Lehrer wieder die (Berufs-)schulbank drücken und für 496 Mark monatlich arbeiten muss!“, so Mispagel. 1987 ergriff er dann sogar noch einen dritten Beruf und arbeitete beim Buchreport Dortmund als Fachzeitschriften-Redakteur. 1989 zog es die Eheleute allerdings zurück nach Göttingen, wo Mispagel für fünf Jahre beim Wissenschaftsverlag Vandenhoeck & Ruprecht im Bereich Werbung und Vertrieb tätig war. „Meine zehn unfreiwilligen Zwischenjahre außerhalb von Schule haben mir viel gegeben, was ich während meiner folgenden Unterrichtstätigkeit, aber auch privat bereichernd fand. Das war auf keinen Fall verschenkte Zeit!“, so die Bilanz des angehenden Pensionärs.

 

1994 dann - mittlerweile hatten Mispagels zwei Söhne - bekam er eine Planstelle als Lehrer an der Realschule Northeim, in der er im Laufe der Jahre verschiedene Fachleitungen übernahm. Nach 13 Jahren als Realschullehrer bewarb sich Mispagel 2007 auf die Rektorenstelle in der Rainald-von-Dassel Schule in Dassel und wurde dort Schulleiter. Er setzte die gerade erst gesetzlich eingeführte Veränderung von Schule zur „eigenverantwortlichen Schule“ in Dassel um, installierte den neuen Profilunterricht in den Jahrgängen 9 und 10 und führte 2011 die in Niedersachsen ganz neue Schulform Oberschule ein - lauter große Veränderungen, deren Umsetzung mit viel Organisation und Aufwand für Schulleitung und Lehrerschaft verbunden war.

 

Nach acht Jahren Schulleitung entschloss sich Mispagel dazu, beruflich wieder kürzer zu treten und wieder als Lehrer zu arbeiten. Er wechselte an die Sollingschule Uslar und unterrichte ab 2015 die Fächer Deutsch, Geschichte, Politik, Erdkunde, Werte und Normen und Musik, was ihm besonders viel Freude machte. Begeistern konnte er mit seinem Gitarrenspiel, in dem er mit einer Schulband bei vielen feierlichen Veranstaltungen auftrat.

 

Für den Ruhestand wollen Peter T. Mispagel und seine Frau es zunächst ganz ruhig angehen lassen. Der Garten wartet, viele Bücher wollen gelesen, die Gitarre will gespielt werden. Und am schönsten ist es sowieso, wenn die achtjährige Enkeltochter Sophie die stolzen Großeltern besucht. „Was dann kommt, wird sich zeigen!“, so Mispagel entspannt.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

i. A.

gez. Sonja Gierke


von S. Gierke 28 Feb., 2024
In einem schulformübergreifenden Kunstprojekt der Albert-Schweitzer-Schule Uslar Förderschule und der Sollingschule Uslar Oberschule wurden zehn stabile Holzkisten gemeinsam im Kunstunterricht des 7. Jahrgangs bunt und mit Motiven für die Pausengestaltung bemalt. Zukünftig können die Schüler beider Schulformen, die im Schulgebäude der Albert-SchweitzerSchule unterrichtet werden, die Holzkisten individuell in den Pausen nutzen. Kreativ waren die Schüler der Klasse 7b der Albert-Schweitzer-Schule mit Lehrerin Heidrun Kahle und der Wahlpflichtkurs Kunst des 7. Jahrgangs der Sollingschule Uslar mit Lehrerin Andrea Kupke. Gefördert wurde das Material, Holz und Farben von den jeweiligen Fördervereinen beider Schulen mit knapp 2500,-Euro. Die Fördervereinsvorsitzenden Katharina Stüber und Ela Bernhardt (Sollingschule Uslar) sowie Stefan Ellies und Claudia Jorde-Warnecke (Albert-Schweitzer-Schule) freuten sich bei der Übergabe mit den Kindern über die fantasievolle Gestaltung der Holzkisten. Mit freundlichen Grüßen i.A. Sonja Gierke
von P. Katowiec 20 Feb., 2024
Das Thema Erste Hilfe wird in der Sollingschule Uslar großgeschrieben! Nicht nur im Schulalltag, sondern auch im privaten Umfeld kann es zu Notfällen kommen, auf die die Teilnehmer der Erste Hilfe AG durch ihre Ausbildung bei Frank Schönbach vom Arbeiter-Samariter-Bund bestens vorbereitet werden. „Jeder kann sich in einer Notsituation glücklich schätzen, wenn ein ausgebildeter Schulsanitäter als Ersthelfer Unterstützung leistet“, sagt die Erste Hilfe Beauftragte Lehrerin Patricia Katowiec der Sollingschule. Als Zeichen der Wertschätzung für ihren sozialen Einsatz und als Erkennungsmerkmal für die Schülerschaft, sind die Schulsanitäter vom Förderverein der Sollingschule mit neuen Softshelljacken ausgestattet worden. Ebenfalls finanziert wurden neue Erste Hilfe Rucksäcke, über die sich die Schulsanitäter im Einsatz besonders freuen.  Auf dem Foto freuen sich die Schulsanitäter mit Lehrerin Patricia Katowiec und ASB Ausbilder Frank Schönbach über das neue Equipment. Mit freundlichen Grüßen P. Katowiec
von S. Gierke 07 Feb., 2024
Zum Thema Sucht führten Polizeihauptkommissar Thomas Sindram vom Präventionsteam der Polizeiinspektion Northeim gemeinsam mit den beiden Expertinnen Lisa König und Kimberly Zajonz von der Suchthilfe Lukas-Werk Northeim einen Präventionstag für die drei 7. Klassen in der Sollingschule Uslar durch. Im Projekt haben sich die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Aspekten von Süchten auseinandergesetzt. Sie konnten das eigene Verhalten reflektieren und Handlungsalternativen entwickeln. Ebenfalls wurden Gruppenprozesse kritisch betrachtet. Ein Schwerpunkt des Projektes war auch die Stärkung der Selbstwahrnehmung und das Selbstbewusstsein der Jugendlichen. Das Präventionsprojekt koordinierte Jahrgangsleiter Fabian Hesse: “Es ist immer anschaulicher für die Schülerinnen und Schüler, wenn Fachexperten einen Einblick ihrer Arbeit ermöglichen. Mit dem Präventionsprojekt möchten wir unsere Jugendlichen individuell im Rahmen der Gesundheitserziehung zum Thema Süchte sensibilisieren und vermitteln, das Gemeinschaftsleben auch ohne legale und illegale Drogen sowie Suchtmittel erlebt werden darf.“ Mit freundlichem Gruß i.A. S. Gierke
von L. Ende 20 Dez., 2023
Am Montag, den 11. Dezember 2023 war es endlich so weit: Voller Vorfreude traf sich die Klasse 8a der Sollingschule Uslar am Uslarer Bahnhof zur Fahrt nach Northeim. Von dort aus sollte der Anschlusszug nach Hannover die Klasse mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Kupke und Frau Ende sowie Herrn Kreike zur Kunstausstellung Monets Garten transportieren. Plötzlich erreichte die Gruppe die Information, dass der Zug nach Northeim ausfallen würde. Geht nicht? Gibt`s nicht! Nach einer spontanen Planänderung und zwei kurzen Telefonaten eines Schülers mit seinem Vater ging die Reise weiter. Drei Transporter der Firma Siebrecht wurden als alternative und kostenlose Verkehrsmittel zur Verfügung gestellt. Alle Schüler und ihre Begleitlehrkräfte kamen sicher am Bahnhof Nörten-Hardenberg an, um von dort aus mit dem Zug nach Hannover weiter zu fahren. Nach einer kurzen U Bahnfahrt und einem Spaziergang zum Schützenplatz konnte die Klasse die interaktive Multimedia Erlebnisreise des Künstlers mit allen Sinnen genießen. Zu Beginn wird dem Besucher das Atelier des Impressionisten dargeboten. Kunstvoll werden Licht, Wind, Schatten und Wasser mit modernster Technik inszeniert. Danach reist der Besucher durch die nachempfundene Gartenlandschaft in Giverny, Monets Garten. Über die Brücke gelangt man zu dem mit floralem Flair umgebenen Haus von Monet. Der kulturelle Höhepunkt ist hierbei eine Wandprojektion, die der Besucher anhand seiner Bewegungen poetisch mitgestalten kann. Die finale Station, der “showroom“ lässt den Besucher schließlich mit verschiedenen Szenarien aus Monets Werken verschmelzen: man befindet sich inmitten der Szenerie, in der beispielweise der überdimensionale Seerosenteich projiziert wird. Weiterhin kann der Besucher das Lichtspiel zu verschiedenen Tageszeiten miterleben.  Abschließend lässt sich sagen, dass die Klasse 8a dieses kulturelle Highlight positiv in Erinnerung behalten wird. Das Kunsterlebnis der ganz besonderen Art hat bei dem ein oder anderen Schüler das Interesse an Monets Kunst geweckt. Lydia Ende
von S. Gierke 11 Dez., 2023
Auch in diesem Jahr wurde an der Sollingschule Uslar – Oberschule aus den Klassengewinnern der 6. Klassen ein Schulsieger für den Vorlesewettbewerb ermittelt.  Gewonnen hat Lisa Schulz aus der Klasse 6c. Sie wird die Sollingschule Uslar beim Kreisentscheid voraussichtlich im Februar 2024 in Northeim vertreten. Lisa erhielt aus den Händen von Fachbereichsleiterin Sprachen Manuela Schiemann und im Beisein von Schulleiter Christopher Nickel eine Urkunde und ein Buchgeschenk. Die Klassensieger waren: Lara Siemon und Edvin Smajli (6a), Mia-Sophie Lohmann und Djamel Belarbi (6b) und Luis Hildebrandt (6c), die sich über die Klassensiegerurkunde freuten. Außerdem erhielten sie ein Buchgeschenk, welches von der örtlichen Buchhandlung „Bücherwurm“ gespendet worden war. Schulleiter Nickel las in der Bewertungsphase der Jury aus dem Buch von Erich Kästner „Die Schildbürger“ den 5. und 6. Jahrgängen als aufmerksame Zuhörern vor, was er bereits als Schüler in der Orientierungsstufe Uslar beim Vorlesewettbewerb vorstellte. „Der Vorlesewettbewerb war wieder ein schöner Anlass, um Schüler zum Lesen zu animieren. Außerdem bekamen sie die Möglichkeit, ihr Talent vor einem Publikum zu zeigen“, freute sich DeutschLehrerin Manuela Schiemann, die für die Veranstaltung verantwortlich waren. Mit freundlichem Gruß i.A. Gierke
von S. Gierke 03 Dez., 2023
Die vier 8. Klassen der Sollingschule Uslar haben erfolgreich an dem Berufsorientierungsprogramm des Bundesfachzentrum Metall und Technik in Northeim teilgenommen. In allen Berufsbereichen (IT und Medien, Wirtschaft und Verwaltung, Montage- Lager-Elektro, Gesundheit-Erziehung-Soziales, Metall) wurden den Sollingschülern, neben den praktischen Arbeiten, auch Informationen zu den Berufsbereichen und verwandten Berufen gegeben. Während der Werkstatttage werden die Schülerinnen und Schüler durch geschultes Fachpersonal der Bundesfachschule unterwiesen und bekommen eine Potenzialanalyse zum Arbeits- und Sozialverhalten als Rückmeldung. Die angefertigten Werkstücke verbleiben bei den Schülern. Die Achtklässler lernen einen betrieblichen Ablauf kennen. Sie nehmen aktiv an dem Unternehmensplanspiel ROBO-TOYS GmbH teil. In der Metallwerkstatt werden Teile für den Bau eines Roboters hergestellt, die im Bereich Logistik/Montage/Elektro kommissioniert und zusammengebaut werden. Die Bereiche IT und Medien und Wirtschaft/Verwaltung/Büro vervollständigen den betrieblichen Ablauf. Die Roboter werden kalkuliert, es werden Geschäfts- und Werbebriefe angefertigt, Präsentationen erstellt und der Roboter wird vermarktet. Der Berufsbereich Gesundheit, Erziehung und Soziales flankiert den Betriebsablauf. An jedem Arbeitsplatz ist es wichtig, zu wissen, wie vermeide ich Haltungsschäden und wie leiste ich anderen erste Hilfe. Dazu spielt das Thema Ernährung eine Rolle. „Das 10-tägige Berufsorientierungsprogramm bietet unseren teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ihre Stärken und Fähigkeiten einschätzen zu lernen sowie die Bedeutung schulischen Lernens für die Zukunft’’, erläutern Jahrgangskoordinator Fabian Hesse und Schulsozialpädagogin Sonja Gierke, die das Projekt seitens der Sollingschule Uslar koordinieren. Begleitet wurden die 81 Schülerinnen und Schüler von den Klassenlehrerinnen Andrea Kupke, Regina Guzicki, Nadine Blinn und Simone Brauns und weiteren Kollegen im Wechsel. Bereits seit 2011 führt das Bundesfachzentrum Metall und Technik Northeim in Kooperation mit den allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Northeim das Berufsorientierungsprogramm durch. Das Berufsorientierungsprogramm wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das BIBB (Bundesinstitut für Berufsbildung) und dem Landkreis Northeim finanziert. Erfreulicherweise hat das Landhotel am Rothenberg als Kooperationspartner der Sollingschule Uslar den Bustransfer im Doppeldecker übernommen. Mit freundlichen Grüßen i.A. Sonja Gierke
von S. Noack 31 Okt., 2023
Bei der Übergabe der neuen T-Shirts bedankte sich Swenja Noack (Ausbilderin und Betreuerin der Streitschlichter*innen) und die Schlichter*innen des 9. Jahrgangs herzlich beim Förderverein der Sollingschule Uslar, stellvertretend bei Ela Bernhardt (2.Vorsitzende des Fördervereins), für die fortwährende finanzielle Unterstützung. Frau Bernhardt lobte das großartige Engagement der Streitschlichter*innen und betonte, dass es durch ihr Mitwirken an der Schule ein gutes harmonisches Klima gebe und die Unterstützung einem erfolgreichen Zweck diene. Im Jahrgang 10 sind mittlerweile 7 ausgebildete Streitschlichter*innen, in Jahrgang 9 sind 10 tätig und im Jahrgang 8 werden momentan 14 Schüler*innen zu Streitschlichter*innen ausgebildet. Auch die gute Zusammenarbeit mit dem Uslarer Biker`s Shop, der seit Jahren sehr zufriedenstellend die T-Shirts der Streitschlichter*innen druckt, hat die Shirts und die Unterstützung des Fördervereines der Sollingschule auf ihren Internetseiten wie Instagram und Facebook lobend aufgeführt, merkt Swenja Noack an und bedankt sich ihrerseits im Namen der Sollingschule für die gute und stets reibungslose Zusammenarbeit. "Mit diesem neuen Look sind die Schlichter*innen bei ihrer Arbeit gut zu erkennen! ", sagt Swenja Noack abschließend. i.A. S.Noack
von L. Henne 26 Sept., 2023
Nach einigen Jahren Pause unternahm im September erneut eine Gruppe der Sollingschule Uslar eine mehrtägige Radwanderung. Ziel der mittlerweile fünften Tour war diesmal der Edersee im nordhessischen Bergland. Die - aufgrund von einigen z.T. sehr kurzfristigen Absagen - kleine Gruppe von acht Schülern, die von den beiden Lehrkräften Florian Quantemeyer und Lars Henne begleitet wurden, startete am Montagmorgen pünktlich zur ersten Schulstunde ihre Tour. Gleich der erste Tag hatte es in sich: Bei hochsommerlichen Temperaturen von 30 Grad und durchweg Sonnenschein wurde beim Fahren viel Schweiß verloren. Entlang des Weser- und später des Diemelradweges führte unsere Strecke. Nach einem schönen, aber auch langen und anstrengenden Tag erreichten wir schließlich kurz vor der einsetzenden Dunkelheit unsere Pension in Marsberg, direkt unterhalb der Staumauer des Diemelsees. Stolze 113 Kilometer (Km) und 830 Höhenmeter (Hm) wurden dabei zurückgelegt, so dass bereits am ersten Tag alle beteiligten Schüler ihre persönlichen Rekorde überbieten konnten.  Der nächste Morgen startete mit einer schönen Fahrt entlang des Diemelsees. Anschließend führte unsere Route durch das bergige Hochsauerland. Es ging auf und ab, Kraft und Ausdauer waren gefordert. Auf ca. 750 Meter Höhe – zum Vergleich: Uslar liegt auf 178m Höhe – erreichten wir schließlich die Quelle der Diemel, deren 111 Km Länge wir komplett ab der Mündung in die Weser (in Bad Karlshafen) entlangfuhren. Auf dem folgenden Weg zum Edersee wurden fleißig weitere Höhenmeter gesammelt, so dass wir am Ende des Tages erneut auf 800 gefahrene Höhenmeter und 60 Kilometer kamen. Unser Tagesziel, das direkt am See gelegene Albert-Schweitzer-Freizeitzentrum in Vöhl, erreichten wir schließlich mit der letzten Fähre über den Edersee. Nach den anstrengenden beiden ersten Tagen nutzten wir den folgenden Tag zur Regeneration. Einige Teilnehmer bewegten jedoch auch an diesem Tag ihr Rad und bewältigten aufgrund unserer abgeschiedenen Lage allein durch die Fahrt zum benachbarten Supermarkt weitere 30 Km und 330 Hm. Am Donnerstag stand die Umrundung des schönen Edersees, der aufgrund des regenreichen Sommers noch recht gut gefüllt war, auf dem Programm. Der Rundkurs war sehr abwechslungsreich und führte z.T. über schöne Uferwege, aber auch durch Höhenlagen des Kellerwaldes, von denen wir tolle Aussichten auf den See genießen konnten. 50 Kilometer sowie rund 780 Höhenmeter betrug diesmal unsere gefahrene Strecke. Nach der geschafften Tour ging’s auf dem Tretboot und/oder badend in den Edersee. Einige unserer Jungs durchschwammen dabei den 400m breiten See von Ufer zu Ufer, z.T. sogar hin- und zurück. Den letzten Abend ließen wir beim Grillen am schönen Seeufer ausklingen. Am Tag der Rückreise stand die sportliche Herausforderung im Mittelpunkt: Wie weit werden wir es schaffen, vom Edersee startend bis in die heimatliche Uslarer Region zurückzuradeln? Während bei einigen Teilnehmern die Energiereserven leer und auch die Motivation nicht mehr allzu hoch war, schafften es mit Jonathan Bernhardt, Justin Bringmann und Mika Hengst immerhin drei Schüler, den Weg komplett mit dem Fahrrad zurückzulegen, was mit bis zu 130 gefahrenen Kilometern und rund 1.100 erkletterten Höhenmetern eine tolle sportliche Leistung war. Chapeau -Hut ab! Die Teilnehmer: Justin Bringmann, Mika Hengst, Jonathan Bernhardt, Tim Volcke, Paul Jürges, Darius Ackermann, Luca Hummel, Aiden Gobrecht, Florian Quantemeyer, Lars Henne
von S. Gierke 26 Sept., 2023
Gleich zu Beginn dieses Schuljahres sind die beiden 10. Realschulklassen der Sollingschule Uslar auf gemeinsame Klassenreise in die niederländische Metropole Amsterdam gefahren. Die Abschlussschüler freuten sich ein gemischtes Programm zwischen Kultur, Erlebnissen und Sehenswürdigkeiten zu absolvieren. Ein Besuch ging in das Rijksmuseum Amsterdam, in der die Gemälde der berühmten Maler Rembrandt und Vincent van Gogh ausgestellt sind. Eine Grachtenfahrt schloss sich an. Beeindruckend war für die 35 Schülerinnen und Schüler und den vier Klassenlehrkräften Fleur Buthe, Lara Schäperkötter (beide 10a) und Fabian Hesse, Mark Thiele (beide 10b) die Führung durch das Anne-Frank-Haus mit der tragischen Geschichte in Zeiten der Naziherrschaft. Ein gegensätzlicher Programmpunkt war die Attraktion THIS IS HOLLAND, einem Erlebniscenter in der man die Schönheit der Niederlande nicht nur in 3D sehen, sondern auch hautnah erleben konnte. Auf der 360°-Aussichtsplattform A’dam Lookout schweiften die Blicke über die Dächer der historischen Stadt. Einige mutige Schüler schaukelten auf Europas höchster Schaukel in 100 Metern Höhe über der Stadt, die dort installiert ist und baumelten mit den Füßen über dem Rand und spürten wie das Adrenalin durch Ihre Adern floss.  Besonders schön war der Tagesausflug ans Meer; an den Strand von Zandvoort. Bei sommerlichen Temperaturen war das Schwimmen in der Nordsee die richtige Erfrischung. „Die Klassenfahrt war ein wunderbares Erlebnis zur Stärkung der Klassengemeinschaften und bringt die notwendige Konzentration für das letzte Schuljahr an der Sollingschule“, beschreiben Klassenlehrkräfte Fleur Buthe und Fabian Hesse und als Organisator die Reise. Mit freundlichen Grüßen i.A. Sonja Gierke
von S. Gierke 16 Sept., 2023
Für insgesamt drei 5. Klassen startete die Einschulung in die Oberschule feierlich. Mit einer kirchlichen Andacht durch Pastor Max Apel wurden die 53 Fünftklässler auf die neuen Eindrücke eingestimmt. Danach begrüßte Schulleiter Christopher Nickel offiziell die Kinder in der Sollingschule Uslar. Er gab den neuen Sollingschülern anschließend einen Ausblick auf die kommende Schulzeit in Uslar und wünschte sich einen starken Zusammenhalt aller Beteiligten sowie einen ehrlichen und vertrauensvollen Umgang miteinander. Beim Ausblick auf die nächsten 6 Jahre Schulzeit präsentierte Nickel eindrucksvolle Zahlen. So stehen den Schülerinnen und Schüler in ihrer Schulzeit an der Oberschule ca. 200 Klassenarbeiten bevor. Das Rahmenprogramm wurde durch Schülerin Hanna Stüber (Klasse 8a) am Klavier mitgestaltet. Der 6.Jahrgang zeigte anschaulich, wie das Wort „Sollingschule“ buchstabiert wird und maß jedem Buchstabe eine Bedeutung bei. Besonders große Freude kam bei den Fünftklässlern auf, als sich Lehrerin Julia Dannenberg mit ihren beiden Hündinnen vorstellte. Schulleiter Nickel kündigte Milla und Amy als die tierisch beliebten aller Kolleginnen an. Die neuen Sollingschüler wurden von den Klassenlehrerteams Birgit Piepenbrink und Amelie Martynus (5a), Yasir Öztel und Fabian Hesse (5b) und Wiebke Sielhorst und Manuela Schiemann (5c) in Empfang genommen. In den folgenden ersten drei vollen Schulwochen standen eine spannende und abwechslungsreiche Eingangsphase zur Findung der Klassengemeinschaft mit Erlebnispädagogik auf dem Programm. Schulleiter Nickel: „Gemeinsam lernen, respektvoller Umgang miteinander sowie Fehler machen um daraus zu lernen, das ist die Basis unseres Handelns. Die ganze Schulgemeinschaft freut sich auf die neuen Sollingschüler und die kommenden 6 Jahre mit ihnen.“ Mit freundlichen Grüßen  i.A. Gierke
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